08 Juni 2020
Der Wal und das Ende der Welt
Von John Ironmonger
Ein kleines Dorf. Eine Epidemie und eine globale Krise. Und eine große Geschichte über die Menschlichkeit.
Erst wird ein junger Mann angespült, und dann strandet der Wal. Die dreihundertsieben Bewohner des Fischerdorfs St. Piran spüren sofort: Hier beginnt etwas Sonderbares. Doch keiner ahnt, wie existentiell ihre Gemeinschaft bedroht ist. So wie das ganze Land. Und vielleicht die ganze Welt. Weil alles mit allem zusammenhängt.
John Ironmonger erzählt eine mitreißende Geschichte über das, was uns als Menschheit zusammenhält. Und stellt die wichtigen Fragen: Wissen wir genug über die Zusammenhänge unserer globalisierten Welt? Und wie können wir gut handeln, wenn alles auf dem Spiel steht?
S. FISCHER VERLAG (Inhaltsangabe und Cover)
Gebunden, 476 S.
978-3-10-397427-0
Leseempfehlung von Susanne Bühler, Büchereiteam:
Als ich das Buch vor etwa einem Jahr gelesen habe, konnte noch keiner ahnen, wie sehr es der momentanen Realität nahe kommt.
Die Geschichte von Joe Haak ist ein etwas schräger Roman voller Wahrheit und Wärme über das, was im Leben wirklich zählt: Zusammenhalt und Menschlichkeit. Eine schön zu lesende Geschichte über soziales Handeln und eine funktionierende Gemeinschaft. Ein bisschen hat sie mich an das Buch 'Die Wand' von Marlen Haushofer erinnert.
Es ist ein Buch, das ich bestimmt noch einmal lesen werde.